In dieser stillen Winterlandschaft stehen drei Obstbäume, einsam und doch verbunden, wie alte Freunde, die sich stumm gegen die Leere behaupten. Ihr Anblick erzählt von Einsamkeit und Zusammenhalt.
Der Strommast und die feinen Leitungen über ihnen symbolisieren die Zivilisation die sich dieser Landschaft aufgeprägt hat. Diese zarten Linien am blassen Himmel, scheinen wie alles verwebende Brücken zwischen Hier und Dort.
Hinter ihnen, jenseits der schneebedeckten Fläche, erhebt sich der Wald wie eine düstere Grenze, eine Schwelle zu einer Welt, die urtümlich und unberührt wirkt. Der Wald scheint ein geheimes Reich zu markieren, ein Kontrast gegen die stillen Linien und den aufrechten, schweren Mast, der scheinbar unausweichlich in der Landschaft steht.
 
Doch bietet gerade der Mast, mit seiner schweren, unbeweglichen Präsenz, den nötigen Rahmen um der Szene den Ausdruck zu verleihen.